“Die Einkreisung” – Daniel Brühl jagt Serienkiller im 19. Jahrhundert!

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Die Netflix-Serie “The Alienist – Die Einkreisung” hätte mit einem anderen Titel vielleicht mehr Aufmerksamkeit bekommen, aber weder der englische Titel noch der von der Romanvorlage übernommene Titel deutsche Titel macht darauf aufmerksam, dass es sich hier um eine wirklich gut gemachte und spannende Serie handelt, die davon handelt, wie ein Psychologe, ein Illustrator und eine Polizeisekretärin Ende des 19. Jahrhunderts die Polizeiarbeit umkrempeln und in New York mit damals noch komplett unkonventionellen Methoden einen Serienkiller zu enttarnen versuchen. Das hat viel von “Jack The Ripper”, bietet aber auch einen grandiosen Einblick in die Ursprünge des Erstellen von Täterprofilen und der psychologischen Analyse in der Polizeiermittlung. Mit Stars wie Daniel Brühl, Luke Evans und Dakota Fanning ist die Serie zudem recht prominent besetzt. Ein echter Seriengeheimtipp, dem trotz seiner abgeschlossenen Handlung doch im nächsten Jahr eine weitere Staffel auf Basis einer weiteren Romanvorlage folgen soll. Weiterlesen

Kurz kritisiert 20: Von Psychologie, Polka und Prügeln

Dann holen wir doch mal wieder eine Reihe von Filmen nach, die für eine komplette Review nicht gereicht haben, aber trotzdem nicht unerwähnt bleiben sollten. Dieses Mal gibt es Kurzkritiken zu den Filmen “Professor Marston And The Wonder Woman”, “The Limehouse Golem”, “The Polka King”, “Sie nannten ihn Spencer”, “Colossal”, “Once Upon A Time In Venice”, “Happy Deathday”, “Paddington 2” und “Sharknado 5: Global Swarming”. Weiterlesen

“Die Schöne und das Biest” – Buntes Remake des Disney-Klassikers

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Obwohl Disney zuletzt mit “Vaiana” eine neue Zeichentrick-Prinzessin ins Rennen schickte, scheint der Erfolg momentan eher den Realverfilmungen großer Klassiker zu gehören. Nach “Maleficent” und “Das Dschungelbuch” hat man sich dieses Mal “Die Schöne und das Biest” vorgenommen, gerade für viele Mädchen wohl der Lieblingsfilm ihrer Kindheit. Mit Emma Watson in der Hauptrolle hat man für Belle wohl eine perfekte Besetzung gefunden, von Dan Stevens sieht man nicht viel hinter seinem Biest-Gesicht, aber Luke Evans ist ein herrlich arroganter Gaston. Bis auf wenige Ausnahmen hält sich die Neuauflage sehr genau an den Zeichentrickfilm, die bekannten Songs sind natürlich auch mit dabei, also alles perfekt für die Fangemeinde. Die dürfte auch keinesfalls enttäuscht werden, wem allerdings die Vorlage schon zu schmalzig war, der wird hier wohl auch kein neuer Fan werden. Weiterlesen

Kurz kritisiert 16: Von Rennwagen, Rockstars und Revolvern!

Und hier kommt die erste Reihe von Kurzrezensionen im neuen Jahr, neben einigen Direct-to-DVD-Projekten habe ich tatsächlich mal die letzten Filme der “Fast and Furious”-Reihe nachgeholt. Insgesamt widme ich mich dieses mal den Filmen “Toni Erdmann”, “Ordinary World”, “Das Duell”, “Free State of Jones”, “Fast and Furious 5”, “Fast and Furious 6”, “Fast and Furious 7”, “Wer aufgibt ist tot”, “Sausage Party” und “Ritter Rost – Eisenhart und voll verbeult”. Weiterlesen

“Girl on the Train” – Spannender Thriller!

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girlonthetrainEmily Blunt kann hier mal wieder zeigen, dass sie mehr drauf hat als platte Komödien. Als Alkoholikerin macht sie ihre Sache in diesem Thriller sehr gut, aber auch der restliche Cast mit Rebecca Ferguson, Haley Bennett, Justin Theroux, Luke Evans, Édgar Ramírez und Laura Prepon macht seine Sache gut. “Girl On The Train” ist spannend und unterhaltsam, allerdings irgendwann leider etwas vorhersehbar, trotzdem schafft er es, einen oft genug auf die falsche Fährte zu locken. Ein solider Thriller, den man sich durchaus mal anschauen kann. Weiterlesen

Die “Hobbit 3 Extended Edition” enttäuscht

Gerade der dritte Hobbit-Film wirkt in meinen Augen wie ein unzusammenhängendes, durch Füller-Szenen und CGI-Kämpfe in die Länge gezogenes Flickwerk und nicht wie ein stimmiger Film (hier die Rezension). Da Peter Jackson angeblich selbst nicht so zufrieden war und angekündigt hat, dass in dieser Exented-Edition eine Menge geändert werden wird, hat man vorsichtig gehofft, die lediglich 20 min längere Extended macht “Hobbit 3” zu einem stimmigeren Film. Das ist leider kaum der Fall, viele der sinnvollen gedrehten Szenen sind nach wie vor nicht in die Extended gelangt, dafür aber jede Menge vollanimierte Kämpfe, die sogar noch die Kinofassung visuell unterbieten. Schade. Weiterlesen

“Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere” – The Last Goodbye

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Nun heißt es Abschied nehmen – nicht nur vorerst von Mittelerde im Kino, sondern auch endgültig von der Hoffnung, dass die “Hobbit”-Trilogie ähnlich grandios wie “Der Herr der Ringe” werden könnte. Wenn man ehrlich ist, hat man nicht mehr viel erwartet. Man kennt z.B. die künstliche CGI-Visualität, dürftige Handlungsstränge sowie Over-the-Top-Action nun schon aus den zwei Vorgängern. Und so lässt man sich von “Die Schlacht der fünf Heere” nett unterhalten und hat dabei fast vergessen, was die Trilogie für ein Potenzial gehabt hat. Alles in allem besitzt der Film ein paar gute Momente und einige Fremdschäm-Szenen, plätschert aber im Großen und Ganzen vor sich hin, bis man schließlich realisiert: Das war’s. Weiterlesen

“Dracula Untold” – Mittelmäßige Dracula-Vorgeschichte!

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Kaum ein Charakter hat mehr Verfilmungen auf dem Buckel als Dracula, dieses Mal versucht man es mal auf einem anderen Weg und zeigt eine neue Version dessen, wie Fürst Vlad zum Untoten wurde. Dabei wird dieser nicht nur als gerechter Familienmensch, sondern auch seine Wandlung zum blutsaugenden Dämon als aufopferungsvoller Akt für sein Volk dargestellt. Das ist zwar einerseits ein interessanter Ansatz, aber trotzdem nur mittelmäßig inszeniert. Wer hier Vampire und ausgesaugte Jungfrauen erwartet, wird nichts davon bekommen, wer zu dem Thema mal was anderes sehen will, kann hier schon mal reinschauen. Weiterlesen