“Rambo: Last Blood” – Blutiger One-Man-Schrott!

nur miesschlechtfast mittelmäßigmittelmäßigfast gutgutfast sehr gutsehr gutfast einzigartigfast einzigartig   1,67 (3 Stimmen)
Loading...

Für die meisten ist “Rambo” geprägt durch die Amokläufe im zweiten und dritten Teil, so vergisst man gerne, dass der erste Teil tatsächlich ein recht guter Film war, sozialkritisch, spannend und teilweise sogar hintergründig. Bei “Rocky” gelang es Sylvester Stallone tatsächlich mit “Rocky Balboa”, einen Bogen zum soliden ersten Teil zu schlagen, mit “John Rambo” gelang das nicht, auch hier wurde nur abgeschlachtet, bis der Arzt kommt. Für den inzwischen fünften Teil will man uns nun wieder verkaufen, die Killermaschine wäre wieder bodenständiger, doch das ist natürlich wieder eine Finte. So verschenkt man über die komplette erste Hälfte an eine dumpfsinnige Handlung um den Bezug zu einem tochterähnlichen Mädchen und fiesen mexikanischen Drogenhändlern, ohne dass eigentlich überhaupt was passiert, dann dreht der Film kurz vor dem Ende noch mal richtig auf und Rambo darf so übertrieben abschlachten, dass selbst “Saw”-Fans ihre Freude haben würden. Die Mischung ergibt einfach nur Zeitverschwendung. Weiterlesen