“Mr. Mercedes” – Hochspannender King-Thriller in Serie!

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Und weiter geht der Stephen-King-Hype 2017, dieses Mal mit der Verfilmung des ersten Teils seiner Bill-Hodges-Trilogie. “Mr. Mercedes” ist ein wirklich spannender Thriller über einen pensionierten Cop, der einem nicht gefassten Killer noch auf die Schliche kommen will, aber stattdessen selber von diesem in ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel verwickelt wird. Glücklicherweise wurde der vielschichtige Roman in zehn Serienfolgen umgesetzt, so bleibt genug Zeit für die Charakterbildung und die spannende, immer wieder überraschende Handlung. Das Beste sind aber eindeutig die Darsteller, allen voran Brendan Gleeson als Hodges und Harry Treadaway als Brady “Mr. Mercedes” Hartsfield, dessen Rolle ursprünglich von dem verstorbenen Anton Yelchin gespielt werden sollte. Ein wirklich toller Krimi, der nicht nur King-Fans voll in seinen Bann ziehen dürfte. Weiterlesen

“1922” – Netflix überzeugt mit weiterer King-Verfilmung

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Gerade erst letzten Monat hatte Netflix mit der Adaption von Stephen Kings “Das Spiel” ganz weit die Nase vorn, da wird mit “1922” aus der Novellensammlung “Zwischen Nacht und Dunkel” gleich die nächste runde Verfilmung einer Vorlage des Horrormeisters nachgereicht. Auch dieser Film hat eine vergleichsweise überschaubare Handlung über einen Farmer, der zusammen mit seinem Sohn seine Frau umbringt und dann selber von einem Unglück ins nächste gerät, doch wer Stephen King kennt, der weiß, dass dieser oft aus den einfachsten Ideen die originellsten Wendungen entwickelt. Der Cast um Thomas Jane, Molly Parker und Dylan Schmid ist perfekt besetzt, die Optik großartig und die Gruselmomente wirklich ungemütlich in Szene gesetzt. Netflix zeigt mal wieder, dass man mit King-Vorlagen, die man in der Lauflänge eines Films fast originalgetreu wiedergeben kann, ein gutes Ergebnis erzielen kann. Weiterlesen

“Stephen King’s Big Driver” – Maria Bello will Rache!

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Eigentlich wurde diese weitere Verfilmung einer Kurzgeschichte von Stephen King schon 2014 produziert, aber erst in diesem Jahr angesichts des neuen King-Hypes mal eben auf DVD nachgeworfen. Als Kinofilm hätte der Film auch nicht genug Klasse gehabt, Maria Bello kann zwar als Racheengel überzeugen, ihr ständiges Zwiegespräch mit den Hauptpersonen ihrer Erfolgsromane ist auch nicht uninteressant, aber letztendlich zieht sich der Film dann doch etwas und tappt am Ende von einer Logiklücke in die nächste. Es gibt schlechtere King-Verfilmungen, aber wirklich sehen muss man “Big Driver” trotzdem nicht! Weiterlesen

“Das Spiel” – Noch eine gute Stephen-King-Adaption!

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Der Roman “Gerald’s Game” von Stephen King ist schon deshalb so genial, weil er fast komplett mit nur einer Person an einem Ort auskommt und trotzdem voll und ganz nach Kings Horrorprinzip funktioniert. Beeindruckenderweise schafft es Regisseur Mike Flanagan tatsächlich, die Romanvorlage im Auftrag von Netflix perfekt in eine Filmversion umzuwandeln, obwohl der Roman fast ausschließlich im Kopf der Hauptperson stattfindet, wirklich viel passiert eigentlich nicht, aber die aussichtslose Situation und ihre innere Auseinandersetzung damit und gleichzeitig das Verarbeiten von Abgründen und ihrer Vergangenheit macht “Das Spiel” trotzdem sehr spannend. Carla Gugino spielt einfach großartig, aber auch Bruce Greenwood ist als Gegenpol in ihrem inneren Konflikt super besetzt. Wir scheinen endlich in einer Zeit angekommen zu sein, wo die Verfilmungen Kings Romane gerecht werden und man sie nicht nur auf die Horrorelemente reduziert. Weiterlesen

Albtraum-Potential: Die TOP 10 der gruseligsten Horrorfilme aller Zeiten!

Nachdem ich fast schon enttäuscht eine Nacht nach dem Kinobesuch vom “Stephen Kings ES”-Remake aufgewacht bin, ohne überhaupt nur Einschlafprobleme und schon gar keine Albträume gehabt zu haben, habe ich mir die Frage gestellt, welche Horrorfilme mich eigentlich am meisten den Schlaf gekostet haben. Es war gar nicht so leicht, die zehn Filme herauszufinden und für mich persönlich in eine Reihenfolge zu bringen, aber hier sind meine zehn größten Albtraumgaranten! Ich bin gespannt auf eure eigenen Alternativen! Sind es die gleichen Filme, eine andere Reihenfolge oder haben euch ganz andere Filme kalt erwischt? Schreibt es uns in einem Kommentar! Weiterlesen

“Stephen Kings ES” – Geniale Neuauflage des Horrorclowns!

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Für mich war Tim Currys Pennywise die Horrorgestalt meiner Jugend und die “ES”-TV-Verfilmung aus den 90ern mit das Gruseligste, was ich bis dahin gesehen hatte. Noch Jahre später verfolgte mich die Clownsfratze in meinen Träumen, wenn ich den Film erneut sah. Doch dann nahm ich mir die 1000-Seiten-Buchvorlage von Stephen King vor und die alte Verfilmung war plötzlich nur noch billig und harmlos, so viel brutaler, gruseliger, aber auch inhaltlich genialer war die Vorlage. Heute habe ich mich in den ersten Teil der Neuauflage von Andy Muschietti getraut und die hat es wirklich in sich. Nicht nur, dass die Schockszenen und die Verwandlungen von Pennywise eine ganz neue Dimension annehmen, der Film wird der Vorlage deutlich mehr gerecht und kann vor allem mit seinem wirklich grandiosen Kindercast und einer wirklich beängstigend guten Mischung genialer Settings und fieser Akustik überzeugen. Nichts für schwache Nerven, aber absolut sehenswert! Weiterlesen

“Der Dunkle Turm” – Kings Epos enttäuschend adaptiert

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Der Mann in Schwarz flieht nicht mehr durch die Wüste. Bei der Verfilmung von Stephen Kings Opus Magnum, welches mittlerweile acht Romane umfasst (von 1982 bis 2012), ist so ziemlich alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann. Doch ist der Film wirklich so vernichtend schlecht, wie er vorab gemacht worden ist? Jein. Für Nicht-Kenner der Bücher ist der Film vermutlich solide und ganz unterhaltsam. Für Buch-Kenner ist der Film jedoch eher ein Schlag ins Gesicht und unverzeihlich. PG-13-Zugeständnisse, Budget-Limits und ein schwarzer Roland sind dabei keinesfalls die größten Probleme des Films, der fast alles Interessante der Bücher missen lässt und fragmenthaft einzelne Buchelemente zu generischem Effektkino vermurkst.

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“The Mist” – Mittelmäßige Serienversion von Stephen Kings Nebelhorror

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Nein, “Der Nebel” hat auch hier nichts mit John Carpenters Horrorstreifen “The Fog” zu tun, die Serie basiert auf einer Geschichte von Stephen King wie schon die Kinoversion von 2008 mit Thomas Jane. Diese setzte bei dem mysterösen Nebelhorror auf fiese Rieseninsekten und Tentakelmonster, funktionierte vor allem in der schwarz-weißen Version und hatte wohl eines der fiesesten Filmenden überhaupt. Hier gibt es statt Monstern eher Konfrontationen mit der Vergangenheit der Charaktere, der Nebel scheint entweder ein militärisches Experiment und die Rache von Mutter Natur zu sein, je nachdem, welchem Charakter man glauben mag. Das ist zwar mitunter einigermaßen spannend, trotzdem bleibt die erste Staffel nur Massenware, die weit hinter der Kinoversion zurück bleibt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass man sich wirklich mit keinem Charakter richtig identifizieren kann. Weiterlesen