“I Am Not A Serial Killer” – Genialer Horrorthriller!

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Manchmal stolpert man nur aus Versehen über kleine Highlights, dieser Film erschien mir vom Serienmörder-Plot her einigermaßen interessant, aber irgendwie wollte ich “Doc Brown” Christopher Lloyd mal wieder sehen. Doch dieser Film ist so spannend und dabei immer wieder überraschend, dass er für mich tatsächlich ein kleines Horrorhighlight dieses Jahres werden dürfte. Für die große Masse vermutlich nicht unbedingt geeignet, daher lief der Film bei uns wohl auch nicht im Kino. Aber gerade das Zusammenspiel von Lloyd und Max Records ist tatsächlich sehenswert. Weiterlesen

John Hurt ist mit 77 Jahren gestorben

John Hurt ist gestern mit 77 Jahren an Bauchspeichelkrebs gestorben. Der u. a. aus “Alien”, “Harry Potter”, “1984”, “Hellboy”, “V wie Vendetta”, “Indiana Jones 4” oder “Der Elefantenmensch” bekannte Schauspieler war gefühlt in den letzten 10 Jahren auch häufig in Nebenrollen zu sehen, und immer konnte er diese gut ausfüllen. Aktuell ist er in Pablo Larraíns Biopic „Jackie“ im Kino zu sehen. Mit ihm geht jemand, den man mit der Zeit sehr liebgewonnen und seine Leistungen zu schätzen gelernt hat.

War der Tod tatsächlich so fleißig in 2016?

Gefühlt sind 2016 ungewöhnlich viele Musiker, Schauspieler und andere Prominente von uns gegangen, aber ist das tatsächlich so? Ich habe mal die für mich relevanten Verstorbenen von 2016 und 2015 zusammenzutragen und da hat 2016 wirklich heftiger zugeschlagen. Nicht erst “Prinzessin Leia” Carrie Fisher war dieses Jahr ein Verlust für die “Star Wars”-Welt, auch “R2-D2” Kenny Baker und “Admiral Ackbar” Erik Bauersfeld sind verstorben. Und neben Schauspiellegenden wie Bud Spencer, Götz George oder Alan Rickman müssen wir seit 2016 auch auf Nachwuchstalent Anton Yelchin verzichten. Vergleichbar in 2015 wären wohl die Verstorbenen Christopher Lee, Leonard Nimoy und Pierre Brice. Aber mit Peter Lustig und den ersten “Sesamstraßen”-Stars Manfred Krug und Uwe Friedrichsen ist tatsächlich ein Teil meiner Kindheit gestorben. Weiterlesen

Bud Spencer ist mit 86 Jahren gestorben

Und noch eine traurige Todesmeldung, auch Bud Spencer ist im Alter von 86 Jahren verstorben. Auch für mich gehören vor allem seine Filme mit Terence Hill wie “Vier Fäuste für ein Halleluja”, “Die rechte und die linke Hand des Teufels” oder “Vier Fäuste gegen Rio” einfach zu meiner Jugend hinzu. Jahrelang habe ich mich immer wieder mit Freunden getroffen, die originale Bohnenpfanne zubereitet und dann ein paar “Buddys” geschaut. Selbst heute machen die platten Gags und übertriebenen Prügeleien immer noch Spaß. So müssen wir leider doch auf einen allerletzten Film mit Spencer und Hill verzichten, aber immerhin soll Spencer nicht gelitten und sich zuletzt für sein Leben bedankt haben, in dem er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Sportler, Musiker und Modedesigner erfolgreich gewesen war. Lass den Dampfhammer ruhen, Buddy, und leb wohl!

Götz George ist gestorben

Mit Götz George tritt dieses Mal einer der größten deutschen Schauspieler von der Lebensbühne ab. Den meisten in seiner Rolle als “Schimanski” bekannt, war George ein Ausnahmedarsteller, der in allen Rollen überzeugen konnte, ob bitterernst als brutaler Mörder in “Der Totmacher” oder komödiantisch als Journalist in “Schtonk!”. Götz George hatte sich bereits vor ein paar Jahren aus der Filmbranche zurückgezogen, am Montag wurde mitgeteilt, dass er bereits vor etwas über einer Woche im Alter von 77 Jahren verstorben ist.

Anton Yelchin ist mit 27 Jahren gestorben

Der talentierte “Star-Trek”-Darsteller Anton Yelchin ist bei einem Autounfall gestorben. Der Schauspieler scheint dabei von seinem eigenen Auto, das rückwärts einen Abhang heruntergerollt zu sein scheint, an den Zaun vor seinem Haus gequetscht worden zu sein. Er wurde 27 Jahre alt. Neben drei “Star-Trek”-Filmen, von denen der letzte mit ihm bald anläuft, hat er u. a. auch in “Charlie Bartlett”, “Only Lovers Left Alive” oder “Terminator 4” mitgespielt. Damit geht traurigerweise nicht nur ein großer Sympathieträger, sondern auch ein begabter Schauspieler von der Hollywoodbühne.

Alan Rickman ist gestorben

Das Jahr geht nicht gut los: Nach den Toden von Lemmy und David Bowie ist nun auch Film- und Theaterschauspieler Alan Rickman gestorben. Er wurde 69 Jahre alt und erlag dem Krebs. Neben seiner Kultrolle Snape in “Harry Potter 1 bis 8” wird er vor allem als Sheriff von Nottingham in “Robin Hood” und Hans Gruber in “Stirb langsam” in Erinnerung bleiben. Der Schauspieler machte auch mit weiteren zwielichtigen Rollen in Filmen wie “Sweeney Todd” oder “Das Parfüm” auf sich aufmerksam, konnte aber auch seine komische Seite eindrucksvoll z. B. in “Galaxy Quest”, “Dogma” oder “Tatsächlich … Liebe” zur Schau stellen. Schade, er war ein Schauspieler, der jeden Film gleich aufgewertet hat. Weiterlesen