“I’m Still Here” – Die verlorenen Jahre des Joaquin Phoenix

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Als Joaquin Phoenix (“Walk The Line”) im Herbst 2008 seinen Ausstieg aus dem Schauspielgeschäft bekannt gab, war das für die Filmindustrie ein kleiner Schock, so schien doch einer der talentiertesten und erfolgreichsten Schauspieler der vergangenen Jahre seine Passion endgültig an den Nagel zu hängen. Doch wäre das nicht schon genug des Guten gewesen, erschien JP – wie er sich neuerdings nannte – einige Monate später mit Sonnenbrille, ungepflegt langen Haaren und verfilztem Rauschebart beim amerikanischen Late-Night-Talker David Letterman. Desinteressiert und grenzdebil weihte er das ohnehin schon verwirrte Publikum in seinen neuesten Plan ein: Joaquin Phoenix möchte Hip-Hop-Künstler werden. Hatte er den Verstand verloren oder handelte es sich tatsächlich um ein reales Projekt mit echten Ambitionen? Weiterlesen

Die Besten der Besten, Teil 14: Musikfilme

Viele Filme leben von der Musik, die sie untermalt, aber es gibt auch eine Reihe Filme, die Musik generell zum Thema haben. Hier gibt es zum einen Biopics bekannter Musiker wie “Ray” oder “Walk The Line”, dann natürlich Musicals wie “Hairspray” oder “The Rocky Horror Picture Show”, aber dann sind da noch die Filme, die sich direkt der Musik und ihrer Wirkung widmen, wie “School of Rock”, “Almost Famous”, “Der Klang des Herzens” oder “Still Crazy”. Und da gibt es sicher noch jede Menge mehr. Welche fallen euch noch ein und vor allem, welche sind in euren Augen die besten davon?

Joaquin Phoenix beendet Filmkarriere

joaquin.jpgDie Meldung ist zwar schon einige Wochen alt, dennoch Wert, auch hier auf dem Flimmerblog nochmal aufzutauchen: Der mehrfach Oscar-nominierte Schauspieler Joaquin Phoenix hört mit der Filmerei auf. “Two Lovers”, der in den USA am 13.02.09 anläuft, wird somit der letzte Film vom Mann mit der markanten Hasenscharte sein. Er zieht sich zurück, um sich fortan vollständig der Musik zu widmen. Weiterlesen

“I’m Not There” – Die sechs Leben des Bob Dylan

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Bob Dylan ist sicher einer der bekanntesten Songwriter unserer Zeit, ein Biopic war also sicher keine verkehrte Idee. Sich hier eher auf künstlerische Aspekte abseits der Norm zu konzentrieren, ist bei einem Charakter wie dem von Bob Dylan sicher ebenfalls ein interessanter Ansatz. Auch die Idee, Dylan in unterschiedlichen Lebensstadien von unterschiedlichen Schaupielern, u.a. von einer Frau, spielen zu lassen, ist wieder ein grandioser Schachzug. Aber warum hatte ich am Ende des Films das Gefühl, nicht wirklich viel über das Leben von Bob Dylan zu wissen? Weiterlesen