“Love, Death & Robots” – Saucoole Anthology-Serie!

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Die Trailer von “Love, Death & Robots” ließen schon eine außergewöhnliche Serie erwarten, doch die 18 oft nur wenige Minuten langen Episoden sind mitunter echt kleine Kunstwerke. Natürlich sind nicht alle Folgen gelungen, aber die völlig unterschiedlichen Stile und Richtungen sorgen für wirklich gute Abwechslung und tolle Unterhaltung. Selten hat gerade bei den animierten Episoden so genau hinschauen müssen, um zu erkennen, dass man hier keine echten Aufnahmen sieht. Doch auch Fans von Zeichentrick und Animé kommen hier auf ihre Kosten. Dabei nutzt Netflix hier das Potential einer Serie ab 18 voll aus: Sex und Gewalt werden hier mitunter auf einen echt krassen Level getrieben. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz! Mit der Serie, die auch “Sex, Gewalt und Technik” hätte heißen können, haben “Fight Club”-Regisseur David Fincher und “Deadpool”-Regisseur Tim Miller als Produzenten ganze Arbeit geleistet, zumal die Episoden völlig unabhängig voneinander sind und aufgrund der kurzen Laufzeit so richtig schön vorbeizischen. Für mich eine der unterhaltsamsten Serien der letzten Zeit, wenn man hier keinen zu großen Anspruch erwartet und einfach Spaß an ein wenig Computerspiel-Intro-ähnlichen Episoden hat. Weiterlesen

“Underworld 5: Blood Wars” – Weiterhin sinnlos!

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Wer wie bei “Resident Evil” auch darauf hofft, dass hier ein völlig sinnfrei fortgesetztes Franchise endlich endet, dem sei gleich gesagt, dass das Ende einen weiteren sechsten Teil ankündigt. Dabei war der erste Teil aus einer Zeit, als Vampire und Werwölfe noch echte Monster waren, damals noch ganz nett, auch den zweiten Teil konnte man noch mitnehmen. Dann war eigentlich Schluss, aber mit einem Prequel wurde etwas Vorgeschichte in Spielfilmlänge nachgeschoben und dann mit einem völlig überflüssigen vierten Teil das Franchise wiederbelebt. So geht hier das Kämpfen und Geballer munter weiter, ohne die Handlung wirklichen weiterzubringen. Es ist schon eher ein Rückschritt, um weitere Teile zu rechtfertigen. Weiterlesen

“Grimm” – Langweilige Märchen-Mysteryserie!

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Eigentlich klang es nach einer interessanten Idee, eine Mysteryserie auf den Märchen der Gebrüder Grimm aufzubauen und auch die Pilotfolge wirkte noch so, als könnte daraus was werden. Nach ein paar weiteren Folgen, jeder Menge Langeweile, schlechten Effekten, blassen Darstellern und einem sehr konfusen und nicht gerade originellen Handlungskonstrukt habe ich jetzt allerdings kapituliert und nutze die Zeit lieber sinnvoller. Einziger Lichtblick der Serie ist der Werwolf, der kann allerdings auch nichts mehr retten. “Grimm” schafft es nicht mal im Ansatz, eine Kultserie zu werden. Weiterlesen

“Underworld: Awakening” – Hirnloses Geballer!

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Gone Girl

Vor “Twilight” gab es immer wieder die Thematik der Liebe und Konflikte zwischen Vampiren, Werwölfen und Menschen, eine optisch sehr ansprechende Version kam 2004 mit “Underworld” ins Kino. Der war zwar kein Meisterwerk, aber konnte immerhin mit einer interessanten Thematik, einer unterhaltsamen Story und vor allem einem sehr gelungenen Gothiksetting überzeugen. Mit “Underworld: Evolution” folgte eine nur noch bedingt gelungene Fortsetzung, für den dritten Teil fiel den Machern dann nur noch ein, die schon in der Fortsetzung erzählte Ursprungsgeschichte als Prequel noch mal in Spielfilmlänge ins Kino zu bringen. Trotz dieser offensichtlichen Ideenlosigkeit wollte man jetzt wohl auf die Vampirwelle noch mit aufspringen, setzt beim vierten Versuch allerdings nur noch auf Lärm, Geballer und Gewalt. Weiterlesen

“Red Riding Hood” – Rotkäppchen-Horror-Soap-Versuch!

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Zuerst klang die Idee, den Märchen-Klassiker “Rotkäppchen” der Gebrüder Grimm mal einer Verjüngungskur zu unterziehen gar nicht schlecht, doch schon der Trailer wirkte dann eher kitschig als gruselig. Das trifft leider auch auf den Film selber zu, wirkliche Spannung oder echten Horror sucht man vergeblich, dafür findet man viel Schmachten und Liebesprobleme. “Rotkäppchen” Valerie hat hier viel mehr mit ihren Verehrern und Gefühlen zu kämpfen als mit dem bösen Wolf, der hier in Form eines Werwolfes ihr Dorf heimsucht. Dabei hatte die Grundidee schon Potential, die Umsetzung von “Twilight”-Regisseurin Catherine Hardwicke ist dann aber doch wieder eher an ein weibliches Publikum gerichtet. Weiterlesen

“Twilight 3: Eclipse” – Das absolute Filmhighlight der Saga!

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Es ist schon erstaunlich, was ein Regisseur ausmachen kann. Nach dem soliden ersten Teil und der unfassbar verkitschten Fortsetzung hat bei “Biss zum Abendrot” der neue Regisseur David Slade, auch verantwortlich für “30 Days of Night“, wirklich alles richtig gemacht. Sein Film ist spannend, actiongeladen und trotzdem gefühlvoll und oft sehr witzig. Kitsch ist aufgrund der Buchvorlage natürlich auch vorhanden, aber gerade der Hahnenkampf von Jacob und Edward um Bella bietet so viele lustige Szenen, dass man sich wirklich freut, für diesen Film ins Kino gegangen zu sein, auch wenn Männer im Kinosaal nahezu nicht vertreten waren. “Eclipse” ist der Männerfilm der Reihe und der beste überhaupt, denn angesichts der vierten Buchvorlage, die wirklich nur noch misslungen ist, kann leider nicht besseres mehr kommen. Weiterlesen

“The Wolfman” – Schauriges, aber überflüssiges Remake

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Remakes sind derzeit wieder sehr beliebt, besonders Horrorfilme bekommen derzeit immer wieder ein modernes Design. Regisseur Joe Johnston hat sich jetzt einen der ältesten Werwolf-Filme vorgenommen, nämlich “The Wolfman” aus dem Jahre 1941, dazu gesellten sich Schauspieler wie Benicio Del Toro und Anthony Hopkins, doch trotz allem ist die Neuauflage zwar atmosphärisch ganz nett gelungen, aber nicht wirklich gruselig oder überraschend, moderne Maske und Effekte machen leider noch keinen guten Horrorfilm. Weiterlesen

“Twilight 2: New Moon – Biss zur Mittagsstunde” – Kitsch in Zeitlupe

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Ja, “Twilight” war kitschig und sicher bewusst auf eine weibliche Zielgruppe ausgelegt, aber trotzdem war der Film gar nicht so schlecht, wenn man eben keinen typischen Vampirfilm erwartet hat. Doch Autorin Stephenie Meyer konnte es ja nicht lassen und musste drei Fortsetzungen folgen lassen, die jetzt auch in kurzer Folge den Weg auf die Leinwand finden. Wer meint, dass das zweite Buch endlich weniger Kitsch und mehr Action bietet und dass ein Mann auf dem Regiestuhl der Reihe einen etwas anderen Stil verpassen würde, wird seinen Augen nicht trauen: “New Moon” besteht fast nur aus kitschigen, langgezogenen Dialogen und jungen Typen mit nackten Oberkörpern. Und wieder wurden alle spannenden Teile des Buches auf ein Minimum gekürzt. Weiterlesen