“Catch A Fire” – Muss nicht sein…


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Nicht immer muss ein Film, der Ungerechtigkeiten auf dieser Welt zum Thema hat, auch gut werden. “Catch A Fire” handelt von Ereignissen 1980 in Südafrika, in denen ein Schwarzer und seine Freundin brutal wegen eines Anschlags verhört werden, obwohl sie unschuldig sind. Als man sie frei lässt, beschließt er, sich einer Rebellengruppe anzuschließen, um gegen das weiße Regime anzukämpfen.

Der Ansatz ist nicht schlecht, Terrorist wird erst dann Terrorist, wenn die weißen sich solange daneben benommen haben, bis man genug Hass gesammelt hat. Nachdenklich sollte einen das schon stimmen, dass Terroristen eben doch oft nicht als solche geboren werden und gerade die “guten” Menschen oft die sind, die die Ungerechtigkeit in dieser Welt verbreiten. Aber irgendwie kommt der Film leider nicht richtig in Schwung, der Kern ist schnell verstanden, aber darüber hinaus passiert nicht genug, um den Film insgesamt interessant zu gestalten. Auch Tim Robbins kann nicht wirklich etwas retten.

Und sobald die nächste Folge “24” im Fernsehen läuft, wird jeder wieder glauben, dass Foltern für die “gute Sache” vollkommen legitim ist…

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Ein Kommentar

  1. Hab den Film nicht gesehen, aber muss dir da zustimmen. Bei “24” nervt mich die Art von Jack und dieser ganze patriotische Scheiss. Hier wird einem versuch zu sagen: der Zweck heilt ALLE Mittel. Und das ist natürlich falsch!

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