“Fifty Shades of Grey 2: Gefährliche Liebe” – Nur langweilig!

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Es ist tatsächlich möglich, dass sich auch ein Mann in Filme, die für ein weibliches Publikum gedreht wurden, hineinversetzen und mitfühlen kann. Doch falls es wirklich so sein sollte, dass Frauen bei dieser Fortsetzung mehr als Langeweile empfinden, ist der Unterschied zwischen den Geschlechtern wohl doch weitaus größer als gedacht. Denn während die erste Verfilmung des Romanerfolgs “Fifty Shades of Grey” so vor sich hinplätscherte, nervt diese Fortsetzung mit jeder Minute mehr. Zu plump die Handlung, zu schlecht die Darsteller, zu langweilig die Sexszenen. Wie soll ein Film denn funktionieren, wenn die Hauptdarstellerin eine tumbe Blödblimse und der Hauptdarsteller ein uncharismatischer Affenarsch ist, zwischen ihnen so gar keine Chemie entsteht und es einem so völlig egal ist, was mit ihnen passiert? Weiterlesen

“Verborgene Schönheit” – Will Smiths Rehabilitation bleibt aus

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Hätte Will Smith damals nicht die Hauptrolle in “Django Unchained” für das Weltraumdesaster “After Earth” geopfert, wäre seine Karriere vielleicht nicht so abgestürzt. Seither sucht er weiterhin auf einen neuen Erfolg und hat mit dieser der “Weihnachtsgeschichte” ähnlichen Geschichte gar nicht mal ein so unoriginelles Projekt ausgewählt, doch das Ergebnis kommt so tölpelhaft daher, dass irgendwie gar nichts funktionieren will. Da hilft auch der beeindruckende Nebencast von Kate Winslet, Edward Norton und Michael Peña bis zu Keira Knightley und Helen Mirren nicht wirklich. Alle machen hier leider keine gute Figur, da das ambitionierte Projekt sich selbst zu ernst nimmt und so keine Szene das eigentliche Potential richtig umsetzt. Weiterlesen

“Manchester By The Sea” – Casey Affleck spielt super

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Es gibt Filme, deren Handlung einen tatsächlich berührt und zum Nachdenken anregt, “Manchester By The Sea” gehört dazu. Das traurige Drama profitiert aber auch sehr von einem wirklich großartig spielenden Casey Affleck. Der Bruder von Ben Affleck wurde daher nicht umsonst bereits mit dem Oscar und dem Golden Globe ausgezeichnet. Das Szenario um einen von Schicksalsschlägen geprägten Einzelgänger, der sich nach dem Tod seines Bruders um dessen Sohn kümmern soll, ist sehenswert und schafft es immer wieder, einem emotional in die Magenkuhle zu schlagen, ohne dabei die Hoffnung auf eine positive Entwicklung verschwinden zu lassen. Weiterlesen

“John Wick: Kapitel 2” – Keanu Reeves killt wieder!

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Zu einem Zeitpunkt, als man Keanu Reeves gar nicht mehr auf dem Zettel hatte und glaubte, man hätte schon jede “Ein-Mann-Armee” gesehen, kam “John Wick” und katapultierte nicht nur Reeves wieder ins Rampenlicht, sondern lieferte eine so großartig inszenierte Killershow ab, wie es sie zuvor noch nicht gab. Das bietet auch die Fortsetzung, Wick definiert den Bodycount neu und mordet sich absolut sehenswert durch die gegnerischen Horden, hervorragend choreografiert und optisch stilvoll in Szene gesetzt. Das macht allerdings nicht mehr so viel Spaß wie im ersten Teil, denn irgendwie fehlt hier die Selbstironie und das amüsante Augenzwinkern, das den ersten Teil so besonders gemacht hatte. Weiterlesen

“The LEGO Batman Movie” – Anstrengend!

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Erstaunlicherweise konnte “The Lego Movie” trotz überdrehter Machart und völlig überzogener Handlung, wenn es denn eine gab, überzeugen, vor allem wegen der zahlreichen Anspielungen auf die Filmwelt und auf die vielen kleinen Details, die die Macher eingebaut hatten. Doch irgendwie will das bei “The LEGO Batman Movie” nicht so funktionieren, vielleicht weil DC nie meine Welt war und die Handlung so doch zu eingeschränkt daher kommt, zudem nervt der Batman-Charakter dermaßen, dass man über die volle Lauflänge des Films doch irgendwann das Interesse verliert. Natürlich gibt es auch hier viele lustige Einfälle und wirklich bis ins letzte Legoteil aufwendig gebaute Szenarien, aber trotzdem bleibt der Film weit hinter seinem Vorgänger zurück. Weiterlesen

Oscars 2017 – Die Gewinner

Im Gegensatz zu den Golden Globes konnte “La La Land” bei den Academy Awards nicht mal die Hälfte der Nominierungen in Auszeichnungen umwandeln, Hauptdarstellerin Emma Stone und Regisseur Damien Chazelle waren aber auch hier unter den Gewinnern. Und auch, wenn fälschlicher- und peinlicherweise zuerst das Musical auch als bester Film ausgerufen wurde, kam die Korrektur kurz danach und die Auszeichnung ging an “Moonlight”. Doch auch “Moonlight”, “Arrival”, “Hacksaw Ridge” und “Manchester By The Sea” konnten nur wenige ihrer Nominierungen auch in Form einer Trophäe mitnehmen. Casey Affleck wurde für Letztgenannten auch hier als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. Weiterlesen

“Assassin’s Creed” – Vermurkste Videospielaction!

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Gefühlt spielte Michael Fassbender in den letzten Jahren in jedem zweiten Film mit und glänzte auch noch jedes Mal mit seinen Leistungen, doch bei diesem Rohrkrepierer kann nicht mal mehr Fassbender gegen das miese Drehbuch anspielen. Vielleicht erschließt sich die wirre Handlung über den Kampf von Tempelrittern und einer Bruderschaft von Assassinen über mehrere Jahrtausende manchen Fans der Videospielvorlage, neue Fans wird sich der Film nicht machen. Neben Fassbender verheizt der Film zudem gleich noch Marion Cotillard, Jeremy Irons, Brendan Gleeson und Charlotte Rampling, die allesamt wohl mit die schlechtesten Darstellungen ihres Lebens abliefern. Weiterlesen

“Hacksaw Ridge” – Mel Gibsons Weltkriegsdrama!

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Mel Gibsons letzte Regiearbeiten “Apocalypto” und “Die Passion Christi” waren nicht nur wegen ihrer Gewaltdarstellungen umstritten, entsprechend hart sind auch viele Szenen in Mel Gibsons neuer Regiearbeit über die wahre Geschichte des Soldaten Desmond T. Doss, der im Zweiten Weltkrieg aufgrund seiner Überzeugung in den Krieg gegen die Japaner zog, ohne eine Waffe in die Hand zu nehmen. Trotz viel Pathos ist der Film optisch wirklich beeindruckend in Szene gesetzt, auch die Darstellerriege, die neben Hauptdarsteller Andrew Garfield auch noch Vince Vaughn, Teresa Palmer, Sam Worthington und Hugo Weaving zu bieten hat. Weiterlesen