“Free Fire” – Ballern, schnacken und weiterballern!


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Gerade hatte ich mich bei einem Klassiker aus den 70ern noch gefragt, warum man eigentlich heute nicht mehr solche Dialoge in den Filmen hat, da kommt “Free Fire” um die Ecke. Da vermurkst ein Trupp um Stars wie Brie Larson, Cillian Murphy, Armie Hammer, Sam Riley und Jack Reynor einen Waffendeal und dann wird nur noch geballert, angereichtert mit großartigen Sprüchen, die oft auch in einen Bud-Spencer-Film gepasst hätten. Das macht richtig Laune, obwohl der ganze Film eigentlich nur in einer Lagerhalle spielt und man den Trotteln dabei zusieht, wie sie sich gegenseitig auszuschalten versuchen. Das kommt aber so kurzweilig daher, denn alle Charaktere erweisen sich als äußerst zäh und mitunter auch ziemlich unfähig, sodass man zudem nicht mal so richtig sagen kann, wem man überhaupt gönnt, das Chaos am Ende zu überleben. Und mich würde wirklich interessieren, wie viele Patronen in diesem Film abgefeuert wurden. Schon lange keinen so lauten Film mehr gesehen!

Inhalt

Cover Free FireIn den späten 70ern vermittelt Justine (Brie Larson) einen Waffendeal zwischen den irischen Käufern Chris (Cillian Murphy) und Frank (Michael Smiley) sowie den Verkäufern Vernon (Sharlto Copley) und Ord (Armie Hammer). Obwohl man sich schon hier und da mit ein paar fiesen Kommentaren beglückt, scheint der Deal glatt zu laufen. Als sich dann aber zwei von ihnen wiedererkennen und ein privater Konflikt hochkocht, fällt doch der erste Schuss und für alle ist klar, dass es nun ums Überleben geht. So verschanzen sich alle bestmöglich und eine riesige Schießerei nimmt ihren Anfang.

Review

Auch wenn es immer wieder ein paar nette Wendungen gibt, letztendlich ist der Plot so einfach. Das macht aber nichts, denn die Darsteller, die Sprüche und die Action machen so viel Spaß, dass der Film rundum funktioniert. Dabei kann man nicht mal einen Star besonders hervorheben, die Mischung ist einfach perfekt, jeder hat seine Momente und trägt zum Gesamtwerk bei. Erwähnt sei hier allerdings, dass Brie Larson als einzige Frau in diesem brutalen Rundumschlag nicht unbedingt das zu beschützende Wesen ist, auch sie mischt fröhlich mit.

Zudem ist der Film nicht nur toll choreografiert, sondern auch optisch und akustisch wirklich gelungen. Der Film kommt mit wenig musikalischer Untermalung aus, die meiste Zeit knallen einfach nur die Schüsse, dass man denkt, es würde die Boxen zerfetzen. Eine Gewaltorgie, die auch Tarantino nicht viel besser hätte inszenieren können, wobei der Film trotz seines Gewaltpotentials mit verhältnismäßig wenig wirklichem Blutanteil auskommt. Allerdings gibt es wohl in keinem anderen Film so viele Streifschüsse und Fleischwunden wie hier.

Fazit

“Free Fire” ist ein rundum amüsanter und actionreicher Gaunerfilm, der eigentlich nur eine große Schießerei zeigt und dank des hervorragenden Schauspiels von Stars wie Brie Larson, Cillian Murphy oder Armie Hammer keine Minute langweilig wird.

Szenenfoto Free Fire

Szenenfoto Free Fire

Szenenfoto Free Fire

Szenenfoto Free Fire

Szenenfoto Free Fire


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