“Resident Evil: Extinction” – Milla haut zurück!


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Der erste Teil der Reihe war sicher kein Meilenstein, aber doch unterhaltsam und spannend, der zweite Teil hingegen musste wieder derart übertreiben und wirkte einfach nur noch lächerlich, jetzt schlägt Milla Jovovich die Zombies zum dritten Mal in die Flucht. Und auch hier greift das typische Fortsetzungschema, Teil 3 ist deutlich besser als der zweite Teil, aber immer noch deutlich schlechter als der erste!

Wir finden uns einige Jahre nach Teil 2 wieder. Die Menschheit ist fast ausgerottet, die Welt in großen Teilen nur noch eine Wüste. Alice, selber von der Umbrella Corporation, die einst den Virus freisetzte, genetisch verbessert, ist alleine unterwegs, immer versteckt vor den Satelliten der bösen Organisation, die dringend eine Blutprobe von ihr benötigen. Zu diesem Zweck züchten sie Alice-Klone und töten diese, doch deren Blut scheint nicht auszureichen. Die richtige Alice trifft auf einen Trupp Überlebender und rettet diese vor einem Angriff infizierter Krähen. Gemeinsam sucht man nach einem Fluchtziel und der Möglichkeit, sich an der Umbrella Corporation zu rächen. Doch Massen Untoter auf den Straßen machen das Überleben nicht leicht…

“Resident Evil: Extinction” ist deutlich brutaler als seine Vorgänger und doch gleitet er nicht in Splatter ab. Kämpfe mit Zombies sind zwar blutig, aber sie bleiben eher auf der Ebene eines Actionfilms, was man einem Zombie-Film heutzutage echt hoch anrechnen muss. Die Story ist ok, die Darsteller ebenfalls, aber mehr eben auch nicht. Mit einer Lauflänge von knapp 90 Minuten ist dann auch alles vorbei, bevor es richtig angefangen hat. Trotzdem hat der Filme einige tolle Einstellungen und Schnitte vorweisen und zudem den Spannungsfaktor auf voller Länge halten. Mir hat vor allem der Angriff der Krähen gefallen, das wirkte schon fast bedrohlicher als die Untoten!

Das Ende bietet natürlich mal wieder viel Platz für eine Fortsetzung, wobei es einen verblüfft, dass Milla Jovovich wohl keinen weiteren Teil mehr machen will und sich die Handlung dann wohl auf den Trupp der anderen Überlebenden um Schauspielerin Ali Larter konzentrieren soll. Warten wir es ab, der dritte Teil hat der Reihe nicht geschadet, aber er hat auch nicht unbedingt die Lust auf weitere Fortsetzungen geweckt.

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2 Kommentare

  1. ich will die anderen teile nochmal gucken, meine aber, dass der film besser als teil 2 war (ist auch nicht schwer), aber den ersten nicht toppt. dafür waren dann doch so ein paar dämliche dinge im film. an erster stelle die pro-drogen-sache! übelst! und ihre jedi-neo-fähigkeiten sind auch ein wenig gewöhnungsbedürtig. auch war der anfang mau: erstmal ein paar actionszenen ohne storyzusammenhang, und das bei einem eh schon so kurzen film. aber allein das wüstenszenario war doch mal nett gemacht. auch wenn die endzeitstimmung so gut wie gar nicht rüberkam: die hippen teenies waren alle dauernd fies geschminkt und immer cool drauf. aber dennoch war der film okay, zum einfach mal ansehen gut genug. die krähen fand ich auch ganzz cool, wenn die idee auch nicht wirklich neu war, einzelne momente im anfriff jedoch waren ziemlich schlecht. es gibt eine aufnahmen, wo man die schatten der krähen vergessen hat, als zwei personen unter ihnen durchrennen (was irgenwie geht, auch wenn der ganze himmel voll von krähen ist. naja.). ich fand den film übrigens unnerwartet brutal, gerade milla schien ja nun mehr als heiß drauf zu sein, die zombies in so kleine stücke wie möglcih zu säbeln.

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