“Grimm” – Langweilige Märchen-Mysteryserie!


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Eigentlich klang es nach einer interessanten Idee, eine Mysteryserie auf den Märchen der Gebrüder Grimm aufzubauen und auch die Pilotfolge wirkte noch so, als könnte daraus was werden. Nach ein paar weiteren Folgen, jeder Menge Langeweile, schlechten Effekten, blassen Darstellern und einem sehr konfusen und nicht gerade originellen Handlungskonstrukt habe ich jetzt allerdings kapituliert und nutze die Zeit lieber sinnvoller. Einziger Lichtblick der Serie ist der Werwolf, der kann allerdings auch nichts mehr retten. “Grimm” schafft es nicht mal im Ansatz, eine Kultserie zu werden.

Inhalt

Detective Nick Burkhardt hatte immer ein besonderes Gespür beim Aufklären von Mordfällen, doch dann fängt er an, eine Art zweites Gesicht bei vielen Leuten zu sehen. Von seiner verrückten Tante erfährt er, dass er ein Nachkomme der Gebrüder Grimm ist und daher die Menschheit vor bösen Wesen aus der Märchenwelt zu beschützen, deren wahres Gesicht nur er erkennen kann.

Review

Vermutlich kennt man in der USA die Grimm’schen Märchen nicht wirklich, auf jeden Fall fragt man sich nach wenigen Folgen, wo denn nun genau die seltsamen Ziegen- und Schweinemenschen vorkommen. Vielleicht hätten sich die Macher der Serie tatsächlich mehr an den Märchen orientieren sollen, die im Original sehr düster daher kommen und sicher viel Potential für eine düstere Mysteryserie gehabt hätten. Doch hier widmet sich jede Folge langweiligen Wesen, die den Zuschauer keinesfalls bei der Stange halten können. Auch das Rahmenkonzept verliert schnell an Reiz, vielleicht hätte man eher eine Serie über die verrückte Tante machen sollen.

Neben der langweiligen Handlung und den miesen Spezialeffekten können auch die Darsteller absolut nicht punkten. Hauptdarsteller David Giuntoli bringt nicht viel Schauspieltalent mit, daher kann er die Serie absolut nicht tragen. Das trifft auch auf die Nebenrollen zu, weder sein Partner noch seine Frau fallen irgendwie auf oder bleiben im Gedächtnis. Leider stirbt seine Tante bereits in der zweiten Folge, die hatte mit ihrer schrulligen Art wenigstens ein paar coole Momente. Letztendlich wartet man irgendwann schon auf Silas Weir Mitchell, den Werwolf-Kumpel des Hauptdarstellers, der der Serie immerhin etwas Charakter verleiht. Doch auch der darf nicht wirklich was aus seiner Rolle machen.

Fans der Serie werden mir sicher sagen, ich hätte nach nicht mal der kompletten ersten Staffel noch nicht genug gesehen, um mir ein Urteil bilden zu können, ich bin jedoch sicher, dass die Serie nicht mehr so viel Fahrt hätte aufnehmen können, dass ich sie weiter hätte verfolgen wollen.

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