4,33 (3 Stimmen)
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Dass ausgerechnet Captain America einer meiner Lieblingscharaktere im Marvel-Kinouniversum werden würde, hätte ich auch nicht gedacht. Aber schon der erste Teil hatte erstaunlich viel Selbstironie und unterhaltsame Action zu bieten, und nach “The Avengers” kann der Charakter auch in seinem zweiten eigenen Film “The Return of the First Avenger” überzeugen und mit viel Action und Humor punkten. Zudem ist der Film, bei dem auch Nick Fury und Black Widow wichtige Rollen spielen, ein wichtiges Bindeglied zu den nächsten einzelnen und gemeinsamen Abenteueren der Marvel-Helden.
Inhalt
Noch immer muss sich Steve Rogers alias Captain America daran gewöhnen, dass er in der heutigen Zeit aufgetaut wurde, und doch holen ihn ungeklärte Geheimnisse aus dem Zweiten Weltkrieg wieder ein. Als ausgerechnet auf den S.H.I.E.L.D.-Leiter Nick Fury ein Attentat verübt wird und man daraufhin Captain America dafür verantwortlich macht, versucht dieser zusammen mit Black Widow ein Komplott in den eigenen Reihen aufzudecken, dass sich als größer entpuppt als angenommen.
Review
Chris Evans kann wieder einmal in der Hauptrolle überzeugen, neben Samuel L. Jackson und Scarlett Johansson hat ganz klar Robert Redford als verschlagener Politiker die Nase vorn. Die Handlung spinnt nicht nur gekonnt die Geschichte nach “The Avengers” weiter, sondern schlägt auch den Bogen gekonnt zur Vergangenheit von Captain America. Somit kommt auch dieser Marvel-Superheldenfilm sehr kurzweilig daher, demonstriert allesdings auch, dass die Filme inzwischen nur noch schwer in eigenständiger Form gesehen werden können, da sie doch an vielen Stellen aufeinander aufbauen und die Gesamthandlung fortsetzen.
Auf jeden Fall bietet der Charakter noch viel Potential für weitere Fortsetzungen, natürlich das nächste Mal wieder zusammen mit den anderen Superhelden in “The Avengers 2: Age of Ultron”.
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