“Battleship” – Unterirdisches Bumm-Bumm-Ballern!


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Bei Filmen wie diesen stelle ich immer wieder fest, dass ich wohl nicht so tumb männlich bin, wie man für so einen Film sein müsste. Dieser Film war einfach nur schlecht, nicht kultig schlecht oder witzig schlecht, er war schlecht! Hasbro hat nach dem Erfolg seiner Spielzeugverfilmung “Transformers” jetzt sogar den Klassiker “Schiffe versenken” verfilmt. Dabei muss man nicht nur endloses Geballer mit unoriginellen Aliens ertragen, der Patriotismus und die Militärverherrlichung toppen sogar noch die von “Transformers”! Die Story funktioniert überhaupt nicht, die Charaktere sind bescheuert und die Hauptperson ein Unsympath sondergleichen. Nur für hartgesottene Fans kriegsverherrlichender Amifilme!

Alex Hopper ist ein Draufgänger und seinem Bruder zuliebe mit zur Navy gekommen, baut dort aber auch nur Scheiße, würde aber am liebsten die Frau des Admirals heiraten. Als plötzlich Aliens dort im Meer landen, wo die Navy gerade eine Militärübung macht, kann man nur eins tun: Ballern und das ohne Rücksicht auf Verluste und aus vollen Rohren!

Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum für diesen Schund dermaßen die Werbetrommel gerührt wird. Dieser Film nimmt sich leider auch zu ernst, um als witziges B-Movie durchzugehen. Es gibt sicher viele Leute, die von Filmen unterhalten werden können, in denen einfach nur geballert wird und eine Handlung absolut nebensächlich ist, aber ich gehöre einfach nicht dazu. Dass man Taylor Kitsch, der mit seiner Hauptrolle in “John Carter” schon baden gegangen ist, Dumpfbackensängerin Rihanna und “True Blood“-Schönling Alexander Skarsgard besetzt hat, kann wohl jedem egal sein, Liam Neeson hingegen wusste sicher, warum sich sein Erscheinen auf wenige Minuten in diesem Film beschränkt. Naja, “Monopoly” ist ja bereits in der Mache, schauen wir mal, ob man da auch sowas wie Handlung und glaubhafte Charaktere einbauen wird.

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5 Kommentare

  1. “in denen einfach nur geballert wird und eine Handlung absolut nebensächlich ist, ” Nun, die handlung war ganz einfach, dass die eine Nachricht ins all schicken und Aliens meinen sie können eine Invasion starten.

    …Klassiker “Schiffe versenken” verfilmt. …
    Wobei man da sagen muss. so wirklich daran erinnert hat es nur in einer Szene für ca. 5 Minuten.

    Der Patriotismus ist in meinen Augen nicht übertrieben.

    Aber so schlecht wie der film hier gemacht wird, ist er jedenfalls nicht.
    Es ist zwar kein Film des Jahres aber dennoch gut.

    Das war meine Meinung.

  2. Patriotismus wird in den USA einfach groß geschrieben, wer damit nicht umgehen kann, der darf solche Filme eben nicht ansehen.
    Was soll man denn auch anderes erwarten bei dem Thema?

    Und wer an den drei Transformers-Filmen Spaß hatte, wird auch hier nicht enttäuscht werden.
    Mir hat der Film zumindest ne Menge Spaß gemacht.

  3. Dieser Film ist sein Geld nicht wert. Ist ja schön und gut mit Patriotismus, aber man sollte es nicht übertreiben.

    “Und wer an den drei Transformers-Filmen Spaß hatte, wird auch hier nicht enttäuscht werden.” Dazu kann ich nur sagen, dass diese Filme wenigstens witzig waren und sich nicht so ernst genommen haben.

    Aber dieser Streifen schlägt alles. Als dann noch die Veteranen mit ihrem Museumsdampfer in die Schlacht gegen angeblich unschlagbare Aliens ziehen, war für mich Schluss.

    Es ist ein mustergültiger Rekrutierungsfilm des Militärs.

    Heiße Bräute, Longdrings am Strand, nach Herzenslust rumballern..habe ich inhaltlich etwas vergessen? Und das mit einer Ernsthaftigkeit, wo einem schlecht wird, wenn man bedenkt wie das echte Leben im Irak, oder Afghanistan aussieht..dort ist leider die blutige Wahrheit.

  4. Hab ich mich geärgert, dass ich trotz eigentlicher Abneigung zum Film im Vorfeld auf die Meinung eines Freundes gehört habe, und mir den Quark dann doch im Kino antat.
    Trotz der netten Effekte war so ziemlich alles an dem Film furchtbar unerträglich. Ganz nach dem Motto: bitte nicht nüchtern gucken!

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